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Aussteigerinnen gehen inzwischen verstärkt an die Öffentlichkeit, kritisieren die Zustände etwa im Ludwigsburger Eros-Center. Junge Frauen werden zu Sexdiensten gezwungen, so eine Aussteigerin.
Foto: dpa Ludwigsburg. Auch in Ludwigsburg gibt es mit dem Eros-Center im Tammerfeld ein Bordell, ferner prostituieren sich Frauen nach Information der Stadtverwaltung in fünf sogenannten Terminwohnungen. Als neues Problemfeld werden vor allem sexuelle Dienstleistungen über das Internet erachtet. Die Aussteigerin zeichnet ein anderes Bild. Sie möchte das Thema Prostitution aus der Tabuzone holen, Menschen, vor allem auch junge, darüber aufklären und anderen Frauen beim Ausstieg helfen.
Immer stehe dahinter ein Zwang, sei es aufgrund der persönlichen Lebensgeschichte oder massiver wirtschaftlicher Zwänge. So sei es auch bei ihr gewesen. Nach knapp drei Jahren stieg sie aus, weil sie es nicht mehr ertragen konnte. Hintergrund ist absolutes Elend in ihrem Herkunftsland.
Sie sind danach für ihr ganzes Leben geschädigt. Ihrer Steuerpflicht allerdings kämen sie nach. Prostitution sei ein lukrativer Markt — er spüle in Deutschland jährlich etwa fünf bis sechs Milliarden Euro in die Staatskassen.
Betroffen machte ihr authentisch vorgetragener Bericht über ihre eigenen Erfahrungen. Bestätigt wurde dies von einer Besucherin der Veranstaltung, die ebenfalls viele Jahre als Prostituierte gearbeitet hat. Dieses beinhalte die Bestrafung der Freier, nicht jedoch der Prostituierten.