
GEWICHT: 48 kg
Titten: 70C
1 Stunde:60€
Fotoshooting: +60€
Services: Dildospiele passiv, Oralsex, Lesbensex, Dominant, Dienstleistungen fur ein verheiratetes Paar
Für Rotlichtviertel in Duisburg sind weiterhin die Lichter aus. Sexkauf verschwindet in der Illegalität. Für die Rotlichtviertel in Duisburg sind nach wie vor die Lichter aus: Für Prostituierte gilt ein coronabedingtes Berufsverbot. Während körpernahe Dienstleistungen, etwa Friseure und Masseure, wieder öffnen dürfen, gibt es für die Sex-Branche bisher keine Perspektive für eine Öffnung. Stattdessen rutscht Sexkauf in die Illegalität. Einen Zug hat der Neumühler Bahnhof schon lange nicht gesehen.
Seit sind die Gleise stillgelegt. Stattdessen ist das alte Bahnhofsgebäude Schauplatz für Erotik, denn seit einem Vierteljahrhundert residiert in dem historischen Backsteingemäuer der alte bizarre Bahnhof ABB.
Er ist auch Sexarbeiter und das männliche Gegenstück zu einer Domina. Atmosphärisch pendeln die Räume dabei zwischen Sinnlichkeit und knallharter Bestrafung. Das Verwaltungsgericht in Berlin hatte einem ähnlichen Antrag stattgegeben. Die Situation bedrückt vor allem Sexarbeiterinnen, die am Dienstag zahlreich nach Duisburg gekommen sind. Nicht, um zu arbeiten: Sie erheben ihre Stimmen gegen das Berufsverbot und die für sie prekäre Situation. So wie Bibi Drall.
Seit 15 Jahren arbeitet sie in der Branche, hat sich nach einer Pflegeausbildung nach eigener Aussage bewusst für die Sexarbeit entschieden. Nun wird ihr die Lebensgrundlage genommen. Vor Corona hat sie Haus- und Hotelbesuche gemacht.
Trotz Krisenzeit und Arbeitsverbot wird von Stammkunden Kontakt gesucht, den sie aber ablehne. Stattdessen verkauft sie eigene Bilder und Videos. Dass Kollegen aus der Not heraus und trotz Verbot arbeiten, ist für die beiden Sexarbeiterinnen nachvollziehbar.