Die Corona-Pandemie bedroht nicht nur Menschen, die mit Covid infiziert sind. Denn viele Patienten meiden Krankenhäuser aus Angst vor einer Infektion - trotz heftiger Krankheiten. Doch die Uniklinik Tübingen sieht sich gewappnet. Die Corona-Beschränkungen machen den Thermalbädern im Nordschwarzwald schwer zu schaffen.
Viele der Bäder rechnen bis zum Jahresende mit sechsstelligen Verlusten. Ebenfalls siegreich waren die Eulen Ludwigshafen. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat den Eilantrag einer Familie aus Tübingen gegen das Beherbergungsverbot als unzulässig abgelehnt. Der Eilantrag sei unzureichend begründet, so das Gericht am Donnerstag. Alle Betroffenen zeigten keine oder kaum Symptome, teilte die Leitung des Hauses mit. Ein Bewohner werde im Krankenhaus behandelt.
Weitere Tests seien ab Samstag geplant. Grund war ein entgleister Triebwagen, teilte die Feuerwehr mit. Eine unbekannte Menge Dieselkraftstoff ist aus dem beschädigten Tank ausgelaufen und in den Neckar gespült worden. Bei grün blinkte ein Hanfblatt auf schwarzem Hintergrund.
Offenbar wurde eine Schablone benutzt. Wer dahintersteckt, ist unklar, teilte die Stadt mit. Ein Graffiti-Entferner habe gereicht, so eine Sprecherin der Stadt.
Die Stadt hat Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Viele Patienten fürchten, sich im Krankenhaus mit Corona anzustecken.
