
GEWICHT: 51 kg
Boobs: 80C
1 Std:80€
Strap-on: +70€
Services: Dienstleistungen fur ein verheiratetes Paar, Natursekt (aktiv), Klassischer Sex, Verbalerotik, Fetisch
Nicht die Autorin. Ich war 24, als ich mich für eine Nebenkarriere als Escort entschied. Mein Studium abgeschlossen, perspektivlos, aber in Berlin-Mitte in einer viel zu teuren Wohnung, ging ich eines verregneten Sonntagnachmittags die zahlreichen Escort-Websites der Hauptstadt durch. Ich kann es heute nicht mehr sagen. Damals dachte ich tatsächlich noch, dass es auch Agenturen gibt, die wirklich reine Begleitung ohne Sex anbieten.
Diese Hoffnung musste ich aber relativ schnell aufgeben. Also suchte ich mir die ästhetisch am meisten ansprechende Seite aus, in der Hoffnung, wenigstens eine Menge zu verdienen, sollte ich schon mit fremden Männern ins Bett steigen müssen. Schon die Voraussetzungen für eine Escort-Dame lasen sich überaus anspruchsvoll: Man sollte mehrere Sprachen sprechen, vor allem Englisch, eine elegante Garderobe besitzen, sich in Restaurants zu benehmen wissen und eine interessante Gesprächspartnerin sein.
Gebildet sollte man sein, wandelbar und einem Mann das Gefühl vermitteln können, dass er der Mittelpunkt der Welt ist. Da ich Schauspiel studiert hatte, eine gute Erziehung genossen hatte und dazu noch zweisprachig aufgewachsen war, stufte ich meine Chancen ziemlich hoch ein und bewarb mich mit zwei Fotos.
Wie ich auf die Idee gekommen sei, mich als Escort zu bewerben, ob ich meine Haare verändern würde, ob ich genügend Sport mache—ich wurde mit Fragen bombardiert, als befände ich mich in einem Vorstellungsgespräch für einen ganz normalen Job. Nachdem alle Fragen zur Zufriedenheit beantwortet waren, sollte ich mit der Dame ins Nebenzimmer gehen, damit sie mich auch mal nackt sehen konnte. Als auch das geschafft war, ging es wieder ins Wohnzimmer, wo ich einen Vertrag vorgelegt bekam, den ich durchlesen und unterschrieben wiederbringen sollte.
Dazu bekam ich Euro in Bar, mit denen ich zum Friseur gehen und mir elegante Unterwäsche und Kleider kaufen durfte. Der letzte Schritt war ein Fotoshooting, bei dem ich sexy und verführerisch posten sollte. Ich traf ihn im Kempinski. Er war etwas untersetzt, Mitte bis Ende 40 und ziemlich klein. Wir trafen uns in der Zigarrenbar und gingen dann schnell auf sein Zimmer, wo ich mich etwas unbeholfen aufs Bett setze und ihn fragte, was er sich als Nächstes wünschte.