GEWICHT: 47 kg
Oberweite: 75J
60 min:30€
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Plötzlich hörte Durga Schreie, sie kauerte sich zusammen. Polizisten stürmten nach einem Hinweis die Wohnung mitten in Bangalore. Sie trug ja nur eine Unterhose, mehr hatten ihre Besitzer ihr nicht gelassen. Durga sagt: "Ich schämte mich. Einer der Männer hüllte die Kleine in ein Laken und brachte sie ins Krankenhaus. Mehrere Tage lang behandelten die Ärzte das Kind. Durga hatte nicht nur Verbrennungen, sie war auch unterernährt, ihre Finger waren entzündet, ihre Lippen vernarbt.
Durga sollte arbeiten, nicht reden. Sie arbeiten auf den Feldern, in Fabriken, Bordellen und in privaten Haushalten - oft ohne Lohn und meistens ohne realistische Chance abzuhauen. Die indische Regierung kam bei der Zählung des Milliardenvolks auf insgesamt 12,6 Millionen Minderjährige zwischen 5 und 14 Jahren, die arbeiten. In Wahrheit sind es wohl deutlich mehr, viele Kinder werden bei ihrer Geburt nicht offiziell registriert. Und natürlich verheimlichen die Besitzer von Kindersklaven deren Existenz.
Hilfsorganisationen schätzen, dass allein drei Viertel der Hausangestellten in Indien Kinder sind - 90 Prozent davon Mädchen. Kinderarbeit ist zwar ebenso verboten wie der Handel mit Kindern. Aber nur selten greift die Polizei ein, noch seltener verurteilen die Gerichte Kinderhändler oder Sklavenhalter.
Durga wuchs in Kalkutta auf. Als sie sieben war, starb ihr Vater, zwei Jahre später ihre Mutter. Ein Mädchen musste weg. Also verkaufte sie die Jüngste. Das entspricht ungefähr einem Euro. Allein fuhr Durga mit dem Zug die fast Kilometer nach Bangalore.
An die Fahrt kann sie sich nicht erinnern, wohl aber an ihre Ankunft. Ich hatte Angst, aber sie sagte mir, ich würde es gut haben. Fortan putzte sie jeden Tag die Wohnung des Ehepaars, kochte, wusch die Kleider, spülte das Geschirr. Durga wurde nie bezahlt, hatte nie frei und durfte das Haus nicht verlassen. Oft schlug die Frau sie, seltener der Mann. Durga wehrte sich nicht. Inzwischen ist Durga zwölf.