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Parmimn Turjale von links , Projektleiterin Demi Akpinar, Sitora Ibragimova und Rafiq Nasik schwärmten am Freitag aus, um vielsprachig aufzuklären. Elternprojekt hilft bei Kampagne des Harburger Bezirksamts: Die Frauen sprechen viele Sprachen und erreichen Migranten direkt. Die Passanten gucken hin, aber sie bleiben nicht stehen. Demi Akpinar sieht sich das nicht lange an-. Paarweise gehen die jetzt los. Es geht um Corona , um Impfen, Testen und Vorsichts- und Verhaltensregeln. Die Flugblätter , welche die Damen verteilen, sind in vielen Sprachen verfasst.
Allein die vier Mütter, die sich heute beteiligen, sprechen zehn verschiedene. Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Die Sprachbarriere zu überwinden, ist auch in vielen anderen Bereichen die — ehrenamtliche — Aufgabe der Stadtteileltern. Sitora Ibragimova, Parmin Turjale und Rafiq Nasik, die heute als ehrenamtliche Helferinnen dabei sind, sind darin geübt und bekommen auch schnell Kontakt zu den Angesprochenen.
Zum Auftakt verteilten seinerzeit Stelzenläuferinnen die Flugblätter. Jetzt werden — viel effektiver — Menschen, die kein Deutsch sprechen von Menschen angesprochen, die ihre Sprache sprechen. Und gerade bei diesen Leuten gibt es sehr viel Missverständnisse und Informationsrückstände. Als Beispiel nennt Akpinar den Corona-Test-Bus vor dem Harburger Rathaus.
Auf dem steht nicht eindeutig, dass es sich hier um eine Testeinrichtung handelt. Wir haben mit Leuten gesprochen, die dachten, sie wären geimpft, weil sie einen negativen Test hatten.
Solche Missverständnisse werden aufgeklärt. Die Mütter haben auch Faltblätter, auf denen alle Teststationen verzeichnet sind und müssen ganz nebenbei Fragen beantworten, die mit Homeschooling, dem plötzlichen Wegfall der Hausaufgabenhilfe und anderen Themen rund um die Kinder in der Pandemie zu tun haben. Da sind sie in ihrem Element, denn die Stadtteileltern werden nicht nur in Sachen Corona aktiv. Es sind Mütter — und demnächst auch Väter, die selbst einen Migrationshintergrund haben aber mittlerweile in Deutschland gut angekommen sind und anderen helfen, die sich noch weiter am Anfang ihres Integrationsprozesses befinden.