Islamabad: Bei einem Terrorangriff auf eine Polizeischule im Westen Pakistans sind mehr als 50 Menschen getötet worden. Mindestens weitere wurden nach Behördenangaben verletzt. Mehrere bewaffnete Täter hatten das Gelände in der Stadt Quetta gestürmt und um sich geschossen.
Sie nahmen zahlreiche Polizeischüler als Geiseln. Sicherheitskräfte lieferten sich über Stunden Feuergefechte mit den Angreifern. Augenzeugen berichteten von heftigen Explosionen. Bislang hat sich niemand zu dem Angriff bekannt. Das pakistanische Militär machte einen Ableger der radikal-islamischen Taliban für das Attentat verantwortlich. Die Polizeischule in Quetta war schon mehrfach attackiert worden.
Nach einem Gespräch mit dem kanadischen Premierminister Trudeau sagte Ratspräsident Tusk, der geplante Gipfel werde vorerst nicht abgesagt. Es sei noch Zeit, um eine Lösung zu finden. Die kanadische Handelsministerin Freeland erklärte, ihre Regierung sei bereit, Ceta zu unterzeichnen.
Die EU müsse aber ihre Hausaufgaben erledigen. Für den Vertragsabschluss fehlt die Zustimmung Belgiens. Zwei Regionalregierungen und die französischsprachige Gemeinschaft wollen das Handelsabkommen nachverhandeln. Das ergab laut "Süddeutscher Zeitung eine Anfrage der Linkspartei. Demnach sprechen die Behörden von einem Randphänomen mit relativ wenigen Mitgliedern. Die Linken-Politikerin Renner sagte der "SZ", dies dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass von der rassistischen Organisation dennoch Gefahr ausgehe.
Dort hat er schätzungsweise zwischen 5- und 8. Darauf verständigten sich die Unternehmen Edeka, Tengelmann und Rewe. Bundeswirtschaftsminister Gabriel und Verdi-Chef Bsirske hatten das Schlichtungsverfahren vorgeschlagen. Solange die Gespräche laufen, sollen keine Filialen verkauft werden dürfen. Damit ist die Zerschlagung der Supermarktkette vorerst gestoppt. Inzwischen verhindert nur noch Rewe, dass Tengelmann komplett an Edeka geht und die etwa Die Konkurrenten Norma und Markant haben ihre Klagen zurückgezogen.
