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Archäologie: Das Rätsel um die Tempelprostitution. Die "hässlichste Sitte" in Babylon, meinte der Historiker Herodot um bis vor Christus , sei die massenhafte Kuppelei im Ischtar-Tempel. Einmal im Leben müssten alle Frauen des Landes dort niedersitzen und sich - gegen Geld - "einem Fremden preisgeben". Ähnlich schändlich trieben es angeblich die Perser am Schwarzen Meer.
Dort würden "jungfräuliche Töchter" - kaum zwölf Jahre alt - der Kultprostitution geweiht, behauptete Strabon: "Sie behandeln ihre Liebhaber so freundlich, dass sie sie sogar bewirten. Zuhauf liegen derlei Berichte aus dem klassischen Altertum vor: Von Sizilien bis Theben sollen Völkerschaften perversen religiösen Bräuchen gefrönt haben.
Auch die Juden: Rund ein Dutzend Stellen im Alten Testament kreisen um "Kedeschen". Der Name steht für weibliches und männliches Kultpersonal. Die Bibel nennt sie "Weihebuhlen" und "Lustknaben". Buch Mose wird Strichjungen verboten, ihr "Hundegeld" dem Haus des Jahwe zu stiften.
Forscher des Jahrhunderts griffen die - oft dunklen - Hinweise begierig auf. Bald galt es als Tatsache, dass die Priester im Morgenland Zwangsdeflorationen durchführten; es habe "Mitgift-Prostitution" gegeben und eine "geschlechtliche Vereinigung am Kultort". Denn neuentdeckte Keilschriften zeigen ein entschärftes Bild.
Immer klarer wird: Die Forscher früherer Jahrzehnte haben das Thema aufgebauscht. Für den Ritus der Zwangsentjungferung zum Beispiel findet sich in Wahrheit nicht ein einziger Beleg. Eine Fraktion von Gender-Forscherinnen sieht nun alles noch radikaler. Sie streitet die heilige Prostitution in Gänze ab. Die Sache sei erstunken und erlogen. Aus diesem Schlamm sei dann in der Moderne ein "Forschungsmythos" entstanden.